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2-Gang Getriebe für 1:8 |
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190ger_freund
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Hallo beisammen,
da ich am Bau eines Claas Xerion im Maßstab 1:8 bin,
benötige ich nun auch ein Getriebe.
Bis jetzt habe ich noch keine Erfahrung mit dem Getriebebau,
nach zahlreichen Studieren der Beiträge und weitere Suchmaßnahmen
außerhalb dem Forum habe ich es jetzt komplett auf Blatt gebracht.
Bevor ich das kaufen der Rohmaterialien / Fertigen beginne hätte ich aber noch ein paar Fragen an die Experten unter euch.
im Anhang eine PDF Datei, die Ihr bitte mal überfliegen könntet, ob das auch so zu realisieren ist. ( Auch wegen Antriebsleistung )
Das Gehäuse soll aus 3 Aluminiumplatten/Klötze entstehen.
Würde mich auf zahlreiche Kommentare freuen, auch Kritik erwünscht.
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Nachtrag:
leider war die PDF Datei zu groß, hoffe man kann am Bild was erkennen / lesen
Dateianhang: |
xxx.jpg (69,48 KB, 694 mal heruntergeladen)
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von 190ger_freund: 11.10.2011 16:43.
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11.10.2011 16:36 |
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Baggerkalle
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Ein zwei gang Getriebe ist doch nicht die welt , und bei 1:8
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11.10.2011 16:42 |
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190ger_freund
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Hallo,
da ich bis jetzt noch keins gebaut habe, bin ich lieber etwas Vorsichtiger.
Hoffe es klappt so wie geplant.
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11.10.2011 16:44 |
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Baggerkalle
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Wenn du die Bohrungs abstände auf deiner Zeichnung einhältst sollte es Klappen .
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11.10.2011 16:58 |
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Sandokahn
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5mm Wellen würde ich nicht nehmen ,ehr 8 weil du ja auch noch ne drehstarre Verbindung brauchst .
Die Löcher für die Mitnehmerstifte sollten Langlöcher sein .
__________________ Grüße Sandro
Ihr Modell, Meine Mission!
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11.10.2011 17:33 |
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JensR
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Ja, 5mm, da brauchste in 1:8 gar nicht mit anfangen, selbst ohne Schwächung der Welle würde das wohl knapp werden.
Robbe 4974 - meinst Du damit den Roxxy 5055/06 ?
Zu Deiner Berechnung:
kW*9559/Drehzahl=Nm
?
Erstmal: Einheiten sind keine Größen.
Außerdem fehlen da wenn Einheiten.
Aber das Ergebnis stimmt soweit.
P=M*omega
Leistung=Moment*Kreisfrequenz
Kreisfrequenz=2*pi*f=2*pi*n/60
P in W
M in Nm
omega in rad/s [offiziell 1/s]
f Frequenz in Hz
n Drehzahl in 1/min
Damit ergibt sich:
M=P/omega=P*60/(2*pi*n)
M=720*60/(2*pi*9120) [Nm] = 0.754 Nm
Ich nehme an, dass das rechts die Motor-Drehmomente sind, die man laut Auslegungstool bräuchte, um die gewünschten Fahrleistungen zu erreichen.
Und mit der Rechnung hast Du gezeigt, dass der Motor es gerade so schafft, Getriebeverluste inbegriffen.
Wie kommst Du auf 720W?
http://www.der-schweighofer.at/public/files/44187.pdf
Ich nehme an, Du hast 12V und 60A Maximalstrom multipliziert?
Das wäre die elektrische Leistung. Da geht noch der Wirkungsgrad von ab.
Und schau mal auf die Angabe - 120°C und 5min.
Das könnte im Inneren eines Traktors doch unschön werden.
Das Auslegungstool berechnet außerdem nicht direkt die zusätzliche Zugkraft für Anbaugeräte.
Zum Getriebe: Es empfiehlt sich, Zahnräder miteinander zu paaren, die möglichst unterschiedliche Teiler haben. Primzahlen scheiden wohl aus, aber 20/60 ist schlecht und 40/40 sehr schlecht - da begegnen sich ja immer dieselben Zähne!
Weißt Du schon, wie Du die Schaltmuffe machst?
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11.10.2011 19:32 |
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190ger_freund
Routinier
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Zitat: |
Original von JensR
Ja, 5mm, da brauchste in 1:8 gar nicht mit anfangen, selbst ohne Schwächung der Welle würde das wohl knapp werden.
Robbe 4974 - meinst Du damit den Roxxy 5055/06 ?
Zu Deiner Berechnung:
kW*9559/Drehzahl=Nm
?
Erstmal: Einheiten sind keine Größen.
Außerdem fehlen da wenn Einheiten.
Aber das Ergebnis stimmt soweit.
P=M*omega
Leistung=Moment*Kreisfrequenz
Kreisfrequenz=2*pi*f=2*pi*n/60
P in W
M in Nm
omega in rad/s [offiziell 1/s]
f Frequenz in Hz
n Drehzahl in 1/min
Damit ergibt sich:
M=P/omega=P*60/(2*pi*n)
M=720*60/(2*pi*9120) [Nm] = 0.754 Nm
Ich nehme an, dass das rechts die Motor-Drehmomente sind, die man laut Auslegungstool bräuchte, um die gewünschten Fahrleistungen zu erreichen.
Und mit der Rechnung hast Du gezeigt, dass der Motor es gerade so schafft, Getriebeverluste inbegriffen.
Wie kommst Du auf 720W?
http://www.der-schweighofer.at/public/files/44187.pdf
Ich nehme an, Du hast 12V und 60A Maximalstrom multipliziert?
Das wäre die elektrische Leistung. Da geht noch der Wirkungsgrad von ab.
Und schau mal auf die Angabe - 120°C und 5min.
Das könnte im Inneren eines Traktors doch unschön werden.
Das Auslegungstool berechnet außerdem nicht direkt die zusätzliche Zugkraft für Anbaugeräte.
Zum Getriebe: Es empfiehlt sich, Zahnräder miteinander zu paaren, die möglichst unterschiedliche Teiler haben. Primzahlen scheiden wohl aus, aber 20/60 ist schlecht und 40/40 sehr schlecht - da begegnen sich ja immer dieselben Zähne!
Weißt Du schon, wie Du die Schaltmuffe machst? |
Hallo,
danke für deine ausführliche Erklärung,
dann muss ich das wohl eher nochmal überdenken.
Zu der Schaltmuffe, wollte eine Keilwelle 11x14 (Mädler) links und rechts
abdrehen, und die Muffe auf den Mitnehmer der Keilwelle schweißen.
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11.10.2011 20:08 |
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190ger_freund
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Zitat: |
Original von JensR
Robbe 4974 - meinst Du damit den Roxxy 5055/06 ?
---- Ja den meine ich damit ---
Zu Deiner Berechnung: kW*9559/Drehzahl=Nm ?
---- die Formel hab ich so von jemanden bekommen,... aber sollte 9550 heißen
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11.10.2011 20:11 |
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JensR
Administrator
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Die Formel ja, klar,
60s/min * 1000W/kW / (2*pi) = "9550"
Keilwelle klingt gut, aber auch teuer?
Weiß nicht, ob es da preiswertere Alternativen gibt, aber von den Dimensionen sollte die das Drehmoment jedenfalls übertragen können.
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11.10.2011 20:31 |
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190ger_freund
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Ne,
war eigentilch nicht teuer, 1500mm kanpp 20 Euro,
die habe ich von meinem 1:6er Projekt noch zuhauseliegen,
weis aber leider noch nicht, wie sich die drehen lässt.
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11.10.2011 20:36 |
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Gasfuß
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Das ist doch bei Mädler meistens Automatenstahl oder C45. Dreht sich dann wie Butter.
Gruß Gerd
__________________ www.gerd-freiter-modellbau.de
hier auch
Ich bin der Dreher Eilich,was ich nich Dreh das Feil ich
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11.10.2011 20:39 |
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JensR
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> Der Traktor braucht ja nicht die ganze Zeit 60A oder?
Nö. Beim Parken braucht er gar nichts
> beim Gewicht habe ich schon gut 15kg zum Traktor hinzugerchnet.
Das klingt okay, glaube ich - weiß aber nicht genau, was Dein Traktor wiegen wird.
> bei 60A Dauerstorm, so wie du es andeutest ( wenn ich das richtig verstehe) dann hätte man ja sogut wie keine Fahrzeit mehr.
Ich deute gar nichts an?
Du hast den Motor mit 720W in Deine Rechnung gepackt und Du hattest gesagt, dass Du ihn mit 12V betreiben willst.
Ergibt 60A.
Aus dem Datenblatt geht hervor, dass 60A der Höchststrom ist für 5min bei 120°C.
Aus den anderen Berechnungen, die Du gezeigt hast, geht hervor, dass der Motor in dem einen Gang mit praktisch der vollen mechanischen Leistung laufen würde.
Ich würde erstmal rechnen, ob der Traktor überhaupt die Kraft auf den Boden bringen kann. Könnte mir vorstellen, dass die Haftgrenze da recht schnell überschritten wird im 1. Gang.
Das Getriebe sieht jetzt besser aus, finde ich.
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12.10.2011 16:57 |
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crashdown
Haudegen
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Könnte sein, dass das 17z Zahnrad bei einer 8mm Welle nicht genug fleisch hat zum ordentlich sichern auf der welle...
Nur mal so in Raum geworfen....
Bei ner 6er Welle ist 15z das kleinste was so gut zum Halten zu bringen ist...
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12.10.2011 18:31 |
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JensR
Administrator
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Echt?
Hm. Mal schauen:
Modul 1, 17 Zähne:
Nenndurchmesser von 17mm, bleiben 15mm Durchmesser am Zahnfuß,
heißt 3.5 mm Wandstärke.
Ich denke, da geht schon was, aber es lohnt sich, da zu überlegen, wie man es befestigt.
Achja, nochwas:
Da die Drehmomentenbelastung im Getriebe stetig ansteigt, wäre evtl. zu überlegen, den Wellendurchmesser entsprechend ansteigen zu lassen, so dass die Spannung ungefähr gleich bleibt?
Mit dem gleichen Argument könnte man die letzte getriebestufe in einem gröberen Modul realisieren?
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12.10.2011 19:04 |
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190ger_freund
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Zitat: |
Original von crashdown
Könnte sein, dass das 17z Zahnrad bei einer 8mm Welle nicht genug fleisch hat zum ordentlich sichern auf der welle...
Nur mal so in Raum geworfen....
Bei ner 6er Welle ist 15z das kleinste was so gut zum Halten zu bringen ist... |
Hallo,
als mit dem Loch, ich hatte mal in ein Z15 bei Modul 1 ein, 10mm Loch gebohrt, war zwar recht knapp aber es ging.
Wie befestigt ihr die Zahnräder auf eurem Motor?
ich hätte jetzt vorgehabt, es draufzuschrumpfen und mit Loctic Welle/Füge - Mittel zu fixiren.
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12.10.2011 20:52 |
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Sandokahn
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Noch was die "Kupplungsmuffe" sollte mindestens so breit wie die Welle dick sein ,sonst klemmts beim schieben.
Loctite ist immer gut ich hab bei meinem Plettenberg noch ne Fläche auf die Welle geschliffen und mit ner Klemmschraube fixiert .
__________________ Grüße Sandro
Ihr Modell, Meine Mission!
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12.10.2011 22:46 |
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190ger_freund
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Zitat: |
Original von Sandokahn
Noch was die "Kupplungsmuffe" sollte mindestens so breit wie die Welle dick sein ,sonst klemmts beim schieben.
Loctite ist immer gut ich hab bei meinem Plettenberg noch ne Fläche auf die Welle geschliffen und mit ner Klemmschraube fixiert . |
Die Kupplungsmuffe hätte ich jetzt 12mm breit gemacht,
Die Muffen lassen sich auf de Keilwelle wunderbar hin und her schieben,
auch unter Belastung
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13.10.2011 08:39 |
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Impressum
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