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Zum Ende der Seite springen Mal wieder: Neuling und Eigenbau
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Werner S   Zeige Werner S auf Karte
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Hallo Sven, du kannst auf ein Rohr mit 1mm Wandstärke kein Gewinde mit 1mm Steigung schneiden. Da bleibt nichts mehr übrig. Maximalsteigung o,5 oder besser 0,3mm
Anstatt einen Nutring zu verwenden und zusätzlich einen Abstreifer, würde bzw. habe ich ein Kombielement eingesetzt, gibt es bei KACO
Noch eine Anmerkung zur "Zeichnung": Eine Ausgleichsbohrung bzw. Rille ist hier nicht nötig, da die Glycodur- Kolbenführung auf einer Seite offen ist.

Gruss
Werner winker


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01.10.2008 22:40 Werner S ist offline E-Mail an Werner S senden Homepage von Werner S Beiträge von Werner S suchen Nehmen Sie Werner S in Ihre Freundesliste auf
Thorsten
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Hi Sven, das schaut ja nicht schlecht aus was du da zeichnest.

Wo willst du eigentlich die Hydraulikkanschlüsse platzieren? Im Bereich des Gewindes ist dies ja nicht möglich, und darüber sehe ich auch kein Platz dafür.

Gruß Thorsten
02.10.2008 12:38 Thorsten ist offline E-Mail an Thorsten senden Beiträge von Thorsten suchen Nehmen Sie Thorsten in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Zusammen,

@Werner: Vielen Dank für die Zeichnung und die Tipps. Ich habe Glycodur-Lager gefunden (allerdings nicht bei SKF) und KACO habe ich auch im Netz gefunden. Nur habe ich noch keine Informationen über die Dichtungen bekommen. Hast du vielleicht eine Tabelle mit Maßen dieser Kombidichtungen?

@Thorsten: Ich wollte Anschlüsse von aussen auflöten. Hier ein Bild:



Grüße
Sven
02.10.2008 17:59 Grundmann ist offline E-Mail an Grundmann senden Homepage von Grundmann Beiträge von Grundmann suchen Nehmen Sie Grundmann in Ihre Freundesliste auf
Werner S   Zeige Werner S auf Karte
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Hallo Sven
so wie es auf obiger Zeichnung aussieht, haut dir das Öl durch das Gewinde ab. Die KACO- Seite habe ich dir per Mail geschickt.
Gruss
Werner winker

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02.10.2008 22:23 Werner S ist offline E-Mail an Werner S senden Homepage von Werner S Beiträge von Werner S suchen Nehmen Sie Werner S in Ihre Freundesliste auf
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Du hast Recht!
Da is noch ein Bock drin !

rotes Gesicht

Sven
02.10.2008 22:28 Grundmann ist offline E-Mail an Grundmann senden Homepage von Grundmann Beiträge von Grundmann suchen Nehmen Sie Grundmann in Ihre Freundesliste auf
Lus
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Bringt man das Gewinde nicht dicht hin? Sollte doch möglich sein.

Der reine Wahnsinn, schöne Zeichnungen, wenn die Ausführung dann auch so sauber wird, gibt das ein Supermodell, da kann ich mich verstecken mit meinem Gebastel... Respekt

Ich habe einen einfacheren Weg gewählt: Industrie Pneumatikzylinder.

Um nicht über 10 Bar zu kommen, muss man sie aber etwas grösser wählen als genau vorbildgetreu: Etwas mehr Durchmesser und mit etwas längerem Hebel und mehr Hub anschlagen.

Diese Zylinder sind sowieso für geölte Luft gedacht, von dem her sind die Dichtungen ölbeständig. Gemäss Hersteller sollen sie bei modellbautypischer Anwendung (nicht 10 Hübe pro Minute, 24 Stunden pro Tag, 50 Wochen im Jahr...) einige Jahre halten, auch wenn sie mit Öl missbraucht werden.

Der Vorteil ist aber, dass man, wenn man etwas wechseln muss, innerhalb weniger Stunden ein Standart-Industrieprodukt in der Hand hat. Und das Für etwa 35 Euro pro Stück.
03.10.2008 09:30 Lus ist offline E-Mail an Lus senden Beiträge von Lus suchen Nehmen Sie Lus in Ihre Freundesliste auf
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Das klingt doch interessant!
Stell doch mal Bilder und/oder Daten rein.

Grüße
Sven
03.10.2008 09:54 Grundmann ist offline E-Mail an Grundmann senden Homepage von Grundmann Beiträge von Grundmann suchen Nehmen Sie Grundmann in Ihre Freundesliste auf
Lus
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z.B. folgende (nicht die billigsten, aber geht auch noch):

Kolben 10mm, Stange 4/M4, Luft M5, Hub 10 - 100
Kolben 12mm, Stange 6/M6, Luft M5, Hub 10 - 300
Kolben 16mm, Stange 6/M6, Luft M5, Hub 10 - 300
Kolben 20mm, Stange 8/M8, Luft G1/8, Hub 10 - 300
Kolben 25mm, Stange 10/M10, Luft G1/8, Hub 10 -300

Preise: ca. 44 - 78 EUR (nicht linear zur Grösse, es gibt wohl häufiger gerbauchte Modelle, die weniger kosten als andere)





Es gibt noch billigere (ab 30 EUR), aber die sehen dann noch weniger vorbildgetreu aus. Gibt sie aber mit richtig fetten Kolben (32 bis 63mm, Hub 5 bis 100mm, damit kann man einiges stemmen... großes Grinsen ). Können vielleicht an Stellen eingesetzt werden wo sie weniger sichtbar sind und man bei wenig Weg viel Kraft braucht.



Ich bin sowieso eher der Typ stabil-klobig-allwettertauglich und lebe das etwas auf Kosten der perfekten Vorbildtreue aus. Aber da muss natürlich jeder seinen eigenen Weg finden! Ich bewundere auch perfekt vorbildgetreue Modelle, habe aber persönlich Geld und Geduld nicht dafür. Lieber mehr spielen... großes Grinsen

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Lus: 03.10.2008 11:04.

03.10.2008 10:56 Lus ist offline E-Mail an Lus senden Beiträge von Lus suchen Nehmen Sie Lus in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Lus und Sven,
An die Verwendung von Pneumatik- Zylindern habe ich am Anfang
meiner Hydraulik- Aktivität natürlich zuerst gedacht. Ich bin, und das ist auch meine Erfahrung, zu folgender Erkenntnis gekommen:
Pneumaitikzylindern , die im Modellbau verwendet werden, verschleissen nicht durch mechanische Bewegungen, sondern durch chemische Alterung der Dichtelemente. Sie werden durch Berührung mit Öl im Laufe der Zeit hart und können sich nicht mehr an die Wandungen anlegen. Dieser Prozess kann, je nach verwendetem Öl, schon nach 2 Jahren beginnen oder auch erst nach 6-10 Jahren. Wird der Zylinder mit geölter Luft beaufschlagt, machen sich geringe Undichtigkeiten durch leichtes Blasen oder erhöhten Luftmengenbedarf bemerkbar. Wenn der Zylinder nun anstatt mit Luft mit Öl befüllt wird, so wird anstatt dem Blasen Öl austreten. Das soll aber kein Hauptargument sein, da auch Hydraulikdichtungen nicht ewig leben und ebenso im Laufe von Jahren hart werden.
Wer also mit einem Höchstdruck von 15 bar zufrieden ist, kann diesbzüglich ohne Weiters auf Pneumatikzylinder zurückgreifen.
Ein viel grösseres Problem stellt die gigantische Platzverschwendung dar, mit der die Zylinder aufgebaut sind. Es besteht ein krasses Missverhältnis zwischen Einbaulänge und wirksamem Fahrweg . Es müssen also sämtliche Anlenkpunkte neu konstruiert werden, um den erforderlichen Hub z. B. einer Radladerschaufel zu erreichen. Dies wird besonders beim Kippzylinder der Schaufel nicht ohne gewaltige Einschränkungen der mechanischen Vorgaben (Auskippwinkel usw.)möglich sein. Der Grund des bescheidenen Fahrweges ist die Dimension der Dichtelemente, die für mehrere Millionen Hübe innerhalb eines relativ kurzen Zeitraumes ausgelegt sind. Von der optischen Seite her kann ein Pneumatikzylinder natürlich keinesfalls mithalten, das steht wohl ausser Zweifel.

Gruss
Werner winker

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03.10.2008 11:43 Werner S ist offline E-Mail an Werner S senden Homepage von Werner S Beiträge von Werner S suchen Nehmen Sie Werner S in Ihre Freundesliste auf
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Zwei Jahre geht doch noch, oder? Und 6 oder 10 erst recht, wenn man Preis und die kurze Zeit bedenkt, die ein Wechsel kostet.

Es stimmt, dass das Verhältnis Gesamtlänge/Hub nicht massstäblich ist. Wer aber bereit ist, Kompromisse beim Look einzugehen kommt schon auf den nötigen Auskippwinkel.

Es gilt aber auch zu bedenken, dass die meisten der Zylinder serienmässig mit beidseitigen Dämpfungselementen ausgestattet sind, und man die meistens auch ohne bestellen kann, was die Gesamtlänge wesentlich verringert.

Kommt noch folgendes dazu:
Die Hubzylinder (und bei Z-Kinematik auch Kippzylinder) arbeiten ja so, dass bei hohem Druck (Heben/Ausbrechen) das Öl hinter den kolben strömt, dass also stangenseitig praktisch druckfreier Rücklauf stattfindet.
Kleine Undichtigkeiten führen also nicht so schnell zu Ölverlust, sondern vorläufig einfach zu einer kleinen Wirkungsgradverminderung, weil Öl (wenn auch wenig) neben dem Kolben vorbeiströmt.
03.10.2008 11:56 Lus ist offline E-Mail an Lus senden Beiträge von Lus suchen Nehmen Sie Lus in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Lus,

Die käuflichen Pneumatik- Zylinder haben ja immer katalogmässig vorgegebene Hublängen, machst du diese dann kürzer, wenn ja, wie?
Oder muss sich das Modell den Zylindern anpassen? Kannst du mal ein Foto von einem eingebauten Zyl. bringen mit Verschraubungen usw?

Gruss
Werner winker

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Zitat:
Original von Lus
Bringt man das Gewinde nicht dicht hin?


Natürlich ist es einfach, das Gewinde abzudichten mit LOCTITE usw. Leider bringe ich das Gewinde ohne brachiale Gewalt oder Hitze nicht mehr auf. Dann kann ich mir das Gewinde im Zylinderkopf gleich ganz sparen (z. B. Löten) und nur eines im Fuss einbauen.

Gruss
Werner



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Hallo zusammen!

@ Werner: Bei Deinem Einwand mit der Beständigkeit von Pneumatikdichtungen muß ich Dir ein wenig wiedersprechen. Die Dichtungen, die ich verwende, sind aus FKM. Dieser Werkstoff wird auch bei Hydraulikdichtungen verwendet und ist somit auch beständig gegen Öl. Es kommt halt nur darauf an, welches Öl man verwendet. Da mache ich mich aber noch schlau!

@ Lus: Bei dem Thema Optik muß ich Werner recht geben. Die Serien-Pneumatikzylinder sehen nicht besonders "originalgetreu" aus. Und beim Eigenbau kann man sich die Zylinder so bauen, wie man sie braucht.

@ Sven: Das Gewinde könnte man mit Loctite abdichten. Und wenn Du ein Gewinde verwenden möchtest, würde ich auf eine höhere Wandstärke vom Zylinderrohr gehen. Wie Werner schon angemerkt hat, bleibt da wirklich nicht viel "Fleisch" übrig.

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Gruß Alexander
03.10.2008 12:44 Alexander ist offline E-Mail an Alexander senden Beiträge von Alexander suchen Nehmen Sie Alexander in Ihre Freundesliste auf
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Ja, also es gibt ja z.B. bei 16mm Kolben Hübe von 10, 25, 40, 50, 80, 100, 125, 160, 200.

Je länger, um so besser wird das Verhältnis Hub/Gesamtlänge.

Bei mir passt sich natürlich das Modell den Zylindern an, ganz klar... rotes Gesicht


Hält so Würth-Silikon nicht genug um das Gewinde bei 20 Bar dicht zu halten?

Gegenüber löten hat das Gewinde doch noch einen Vorteil, auch mit Loctite:

Du kannst immerhin ohne Hitze montieren, was sicher besser ist für die Dichtungen. Und wenn Du Dichtungen wechseln musst, dann kann die Hitze auch egal sein.
Ausserdem brauchst Du Dich während der Montage nich darum zu kümmern ob etwas verrutscht oder so, das Gewind hält ja alles am Platz.
03.10.2008 13:21 Lus ist offline E-Mail an Lus senden Beiträge von Lus suchen Nehmen Sie Lus in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Lus


Gegenüber löten hat das Gewinde doch noch einen Vorteil, auch mit Loctite:

Du kannst immerhin ohne Hitze montieren, was sicher besser ist für die Dichtungen. Und wenn Du Dichtungen wechseln musst, dann kann die Hitze auch egal sein.
Ausserdem brauchst Du Dich während der Montage nich darum zu kümmern ob etwas verrutscht oder so, das Gewind hält ja alles am Platz.


Hallo Lus.

Das sehe ich genau so. Aus diesem Grund klebe ich meine Zylinder mit Loctite 601. Die werde ich zwar ohne Brenner nie wieder auseinander bekommen, aber dann ist die Dichtung eh im Nirvana.
Mit irgend einem Silikon wäre ich vorsichtig. Ist ein bischen undefiniert und so teuer ist Loctite nun auch wieder nicht.

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Gruß Alexander
03.10.2008 13:37 Alexander ist offline E-Mail an Alexander senden Beiträge von Alexander suchen Nehmen Sie Alexander in Ihre Freundesliste auf
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In Anbetracht der Modelle von Werner wäre ich ja schön blöd, wenn ich nicht versuchte seine Zylinder nachzubauen tock

Hier die Entwürfe:






Gibt es bei euch etwas Neues an der Ventilfront?
Viele Grüße
Sven
03.10.2008 22:01 Grundmann ist offline E-Mail an Grundmann senden Homepage von Grundmann Beiträge von Grundmann suchen Nehmen Sie Grundmann in Ihre Freundesliste auf
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Hallo ihr wilden Zeichner großes Grinsen

eure Zeichnungen in Ehren, aber nicht alles was Man(n) Zeichnen kann kann auch gefertigt werden Augenzwinkern Augen rollen
Ein mir bekannter Konstrukteur sagte einmal:
Alles was man Zeichnen kann, kann man auch Fertigen großes Grinsen wall
Er wurde aber zu seiner eigenen Verwunderung, eines besseren belehrt.

Denkt daran das selbst die Besten Zylinder früher oder Später zur Wartung auch Demontiert werden müssen.
Die dann Eventuell zu wechselden Dichtungen und Abstreifer sind "Cent-Artikel" im Vergleich zum Aufwand, welcher zur Fertigung von Neuen Zylinder getrieben werden muß.
Es sei denn Ihr könnt euch den Luxus leisten, und die Zylinder bei einem Defekt Entsorgen Augenzwinkern
Wenn jetzt die Kolbenstange noch eien Ordentlichen Gelenkkopf bekähme rotes Gesicht
Ist nicht Böse gemeint, aber das nur als Denkanstoß Augenzwinkern

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Gruß
Jörg

!! Nichts ist Unmöglich !!


03.10.2008 22:59 Jörg B. ist offline E-Mail an Jörg B. senden Beiträge von Jörg B. suchen Nehmen Sie Jörg B. in Ihre Freundesliste auf
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Ja, wegen den Wartungsmöglichkeiten mache ich halt dann so Kompromisse. An meine Modelle kommt normalerweise kein Gewinde unter M3.

Wenn irgendwo absolut gar kein Platz ist, und es um wenig belastete Teile geht, darf es ganz selten auch mal M2 sein.

Mit möglichst wenig Schlüsselweiten und Schraubenlängen auskommen, möglichst nichts kleben oder löten, so geht das bei mir.

Aber wie gesagt: Das ist jetzt ein Kompromiss ziemlich gegen Seite Wrtungsfreundlichkeit. Kein Wunder, ursprünglich komme ich weder vom Scale-Modellbau, noch von der echten Baustelle, sondern aus dem Rennmodellbau, wo Wartungsfreundlichkeit alles bedeutet und man immer davon ausgehen muss, unterwegs das Modell innerhalb kurzer Zeit bis auf die letzten Innereien zerlegen zu können.

Ein paar Jahre Schweizermeisterschaft hinterlassen Spuren... großes Grinsen

Meine Modelle müssen auch stabil sein, ein Überschlag auf Steinboden oder ein Sturz aus Tischhöhe sollte möglichst ohne Schäden ertragen werden. Da sind halt gewisse Teile wie Trittbretter, Haltegriffe usw. überdimensioniert oder nicht vorhanden...

Aber wie gesagt: Ich bewundere auch die Perfektionisten, bei denen im Massstab 1:10 jede 10er Schraube ein M1-Gewinde kriegt und deren Modelle man auf Fotos kaum von den Originalen unterscheiden kann! Respekt

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Lus: 03.10.2008 23:21.

03.10.2008 23:20 Lus ist offline E-Mail an Lus senden Beiträge von Lus suchen Nehmen Sie Lus in Ihre Freundesliste auf
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Eroberer


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Hallo Jörg!

Im Prinzip hat Dein Bekannter recht. Fertigen kann man mit den entsprechenden Maschinen fast alles. Nur ob es bezahlbar ist, ist eine andere Sache. Und da die meisten von uns (bis auf wenige Glückliche) nicht auf CNC-Maschinen und sündhaft teure Sonderwerkzeuge zurückgreifen können, muß man halt sehen, wie man zurecht kommt. Deshalb halte ich meine Konstruktion recht einfach und gehe halt den Kompromis ein, im Reparaturfall den kpl. Zylinder neu fertigen zu müssen. Aber in Relation zum Aufwand für den Bau des ges. Modells ist das meiner Meinung nach vertretbar. Aus diesem Grund verwende ich auch keine O-Ringe, sondern gleich "gescheite" Dichtungen, da die Lebensdauer um einiges höher sein dürfte. Und im wahren Leben bekommt man einen Zylinder, der jahrelang im Feld unterwegs war, meistens auch nicht ohne Brenner auseinander.
Welcher Weg richtig ist, muß jeder für sich nach seinen Möglichkeiten selbst entscheiden.

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Gruß Alexander
04.10.2008 12:11 Alexander ist offline E-Mail an Alexander senden Beiträge von Alexander suchen Nehmen Sie Alexander in Ihre Freundesliste auf
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kaffee
04.10.2008 13:36 Grundmann ist offline E-Mail an Grundmann senden Homepage von Grundmann Beiträge von Grundmann suchen Nehmen Sie Grundmann in Ihre Freundesliste auf
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