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Geschrieben von mabuse19 am 19.01.2015 um 19:57:

 

Hallo Wolfgang,

endlich sieht man mal wieder wie dein Unterewagen "untendrunter" aussieht. Der Lenkzylinder ist schon wuchtig. Vom Volumen größer als der Antriebsmotor. Die Kraft um die Räder der Vorderachse zu bewegen wird aber mehr als ausreichend sein.


Viele Grüße

Matthias

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Geschrieben von Seilbagger am 22.01.2015 um 19:51:

 

Zitat:

Original von mabuse19 Hallo Wolfgang, endlich sieht man mal wieder wie dein Unterewagen "untendrunter" aussieht. Der Lenkzylinder ist schon wuchtig. Vom Volumen größer als der Antriebsmotor. Die Kraft um die Räder der Vorderachse zu bewegen wird aber mehr als ausreichend sein. Viele Grüße Matthias

Das wird natürlich nicht so bleiben, weil Fahrmotor und Getriebe als herausnehmbare Einheit gebaut werden. Beim Lenkzylinder habe ich im Moment die Idee, über einen Umschalter den Kanal vom Löffelzylinder zu nehmen, dito Dreh- und Fahrmotor, dann reichen mir insgesamt 4 Fahrtsteller, ein größerer zum Fahren/Drehen und die 3 kleinen Thor 2 für die Zylinder.

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Geschrieben von JensR am 22.01.2015 um 20:12:

 

Schöne Konstruktion!

Was nimmste denn da für nen Umschalter?

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Geschrieben von mabuse19 am 22.01.2015 um 20:34:

 

Hallo Wolfgang,

ich werde das wie in meinem Schaeff HR16 mit einem 4-fach Umschaltrelais machen. Da ich hier aber nur 6 Grundfuntionen brauche, bleiben 2 funktionen unbelegt.

Somit habe ich 2 Ebenen.

1. Ebene

Oberwagen drehen

Ausleger

Löffelstiel

Löffel

2. Ebene

Lenken

Fahren


Viele Grüße

Matthias

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Geschrieben von Seilbagger am 24.01.2015 um 19:24:

 

Hallo zusammen,

den Fahrantrieb habe ich jetzt geändert und auf einer 3mm Aluplatte aufgebaut. Diese kann als ganzes herausgenommen werden und wird einfach in die Gewindelöcher des Drehkranzes eingeschraubt. Das Getriebe muss natürlich noch abgedeckt werden. Zudem musste das Lagerschild auf der Motorseite mit einem Durchbruch versehen werden und das große Zahnrad mit einer Schutzplatte. Grund: die 4 Kabel von oben, damit diese nicht ins Zahnrad gelangen. Kardangelenke muss ich mir noch bestellen.

Der Lenkzylinder überträgt seine Hin- und Her Bewegung auf einen Hebel, dadurch wird der Lenkstock in Drehung gebracht und gibt diese Drehbewegung nach außen ab. Dort wiederum wird dann der eigentliche Lenkstock (fehlt noch) verdrehfest angebracht und drückt die Lenkstange hin und her. Das Lager muss noch durch Sinterbuchsen oder Kugellager ersetzt werden, weil zu viel Spiel drin ist.

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Geschrieben von Seilbagger am 28.01.2015 um 20:37:

 

Hallo zusammen,

heute habe ich die Kardangelenke erhalten, 3,99€ das Stück. Aus Platzgründen kriege ich aber statt 4 nur 3 Gelenke eingebaut, ist aber nicht schlimm, da der Bagger eh keine Federung hat und ja auch nicht für besondere Fahrleistungen vorgesehen ist. Der äußere Lenkstock ist ebenfalls eingebaut und funktioniert tadellos. Auch in Bezug auf die Bodenfreiheit ist alles noch im grünen Bereich. Das ganze Fahrgetriebe muss natürlich noch einlaufen.

bewegte Bilder dazu:

https://www.youtube.com/watch?v=YU7hfY9zZbU

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Geschrieben von mabuse19 am 28.01.2015 um 21:21:

 

Hallo Wolfgang,

Sieht doch alles ganz toll aus. Das große Zahnrad des Verteilergetriebes könntest du sogar noch nach unten versetzen da in meinen Abbildungen das Verteilergetriebe doch um einiges aus dem Unterwagen herausragt. Vielleicht würde es dann auch mit allen 4 Kardangelenken passen und der Versatz wäre auch nicht so groß. Bei meinem Fuchs habe ich die Kardangelenke auch noch ein wenig kürzen müssen.

Viele Grüße Matthias

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Geschrieben von Seilbagger am 28.01.2015 um 21:36:

 

Zitat:

Original von mabuse19 Hallo Wolfgang, Sieht doch alles ganz toll aus. Das große Zahnrad des Verteilergetriebes könntest du sogar noch nach unten versetzen da in meinen Abbildungen das Verteilergetriebe doch um einiges aus dem Unterwagen herausragt. Vielleicht würde es dann auch mit allen 4 Kardangelenken passen und der Versatz wäre auch nicht so groß. Bei meinem Fuchs habe ich die Kardangelenke auch noch ein wenig kürzen müssen. Viele Grüße Matthias

Ja Matthias,

ich werde da sicher noch ein bißchen was dran ändern.

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Geschrieben von Seilbagger am 31.01.2015 um 20:05:

 

Hallo zusammen,

nach mehrmaligem Probieren kriege ich nun wirklich keine 4 Gelenke rein, daher bleibt es auf der einen Seite bei einem. Allerdings habe ich den Getriebekasten nochmals so geändert, dass das eine Lagerschild weiter nach außen kam und die Antriebswelle daher besser gelagert ist. Getriebeabdeckung muss ich noch machen. Die Aufstiegshilfen habe ich auch geändert.

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Geschrieben von Kawoom am 31.01.2015 um 20:47:

 

Passen die vier rein wenn ich dir die etwas abdrehe?

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Geschrieben von JensR am 31.01.2015 um 21:19:

 

Ist so als Ferndiagnose schwer zu sagen, aber es sieht aus, als ob Du das ganze Getriebe 5mm nach links schieben könntest, dann die beiden U-Scheiben aus dem Getriebe raus, damit es kürzer baut, und noch je 0.5mm von jedem Gelenk weg.

ist aber ne Sch...arbeit. Vielleicht könntest Du das mit einem Knochen/Pfannen-Gelenk machen, die haben ziemlich Spiel.

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Geschrieben von mabuse19 am 31.01.2015 um 21:44:

 

Hallo Wolfgang,

vermutlich bekommst du das nur hin wenn du die Lagerhülse des Kegelzahnrades kürzst und das Verteilergetriebe genau in der Mitte sitzt bei einer Breite von ca. 16mm.
Die Kardangelenke können wie Jens schon schreibt pro Seite um ca. 0,5mm gekürzt werden.

Oder doch vielleicht mal ausprobieren so wie es ist. Ändern kann man ja immer noch.


Gruiß, Matthias

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Geschrieben von Seilbagger am 31.01.2015 um 22:45:

 

Hallo zusammen,


ich lasse es jetzt erst mal so

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Geschrieben von Seilbagger am 05.04.2015 um 01:54:

 

Hallo zusammen,

im Heck habe ich eine Konsole eingebaut, damit der Akku möglichst weit nach hinten als Gegengewicht kommt. Aus Alublech wurde ein ein Akkufach und Halter für die ganze Stromverteilung gekantet. Damit man leichter verkabeln und reparieren kann und auch an die unteren Befestigungsschrauben vom Drehkranz kommt, ist das ganze Gebilde ausschwenkbar eingebaut. Somit wird der Platz optimal genutzt.

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Geschrieben von mabuse19 am 05.04.2015 um 08:35:

 

Hallo Wolfgang,

endlich geht es weiter bei dir. Die Lüsterklemmen sehen schon irgendwie rustikal aus, aber das passt auch wieder super zu dem alten Bagger. Mit Sicherheit kannst du dadurch die Elektrik sehr flexibel und reparaturfreundlich aufbauen.


Viele Grüße

Matthias

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Geschrieben von Seilbagger am 05.04.2015 um 11:23:

 

Zitat:

Original von mabuse19 Hallo Wolfgang, endlich geht es weiter bei dir. Die Lüsterklemmen sehen schon irgendwie rustikal, aber das passt auch wieder super zu dem alten Bagger. Mit Sicherheit kannst du dadurch die Elektrik sehr flexibel und reparaturfreundlich aufbauen. Viele Grüße Matthias

Danke Matthias,

ich stehe mit Elektrik irgendwie auf Kriegsfuß, Platinen sind für mich Horror, deshalb immer die Lüsterklemmen

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Geschrieben von Seilbagger am 24.05.2015 um 19:01:

 

Hallo zusammen,


erste Farbe, ich muss aber noch Stellen ausbessern

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Geschrieben von mabuse19 am 24.05.2015 um 20:01:

 

Hallo Wolfgang,

jaaaaaaaaaaaaa, genau so hat ein Fuchs Bagger auzusehen. Echt super.


Gruß, Matthias

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Geschrieben von Seilbagger am 25.05.2015 um 19:35:

 

Danke Matthias


Hallo zusammen,

der restaurierte und auch die als "Denkmal" aufgestellten noch erhaltenen Exemplare sind alle komplett blau lackiert. Das gefällt mir selber aber nicht so gut, daher gibt es hier die Farbkombi, die Fuchs sonst bei Hydraulikbaggern verwendet hat, Löffelstiel und Schaufel in Hellgrau. Die hier noch sichtbaren Schrauben werden natürlich noch durch passende Bolzen ersetzt.
Grabtiefe ist jetzt nicht gerade berauschend, geht aber noch.

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Geschrieben von JensR am 26.05.2015 um 01:43:

 

Bildschön! Super!